Im Jahr 1552 erstmals urkundlich festgehalten und erwähnt, ist der Dortmannhof in Essen ein unter Denkmalschutz stehender Bauernhof, der auch heute noch dem Grundriss des Jahres 1791 entspricht.
Das sich im Essener Stadtteil Katernberg befindende Hofgebäude wurde im weiteren Verlauf der Jahre von der Zeche Zollverein aufgekauft, ähnlich wie dies auch mit dem Hegemannshof und dem Ottekampshoff geschah. Allerdings wird der Dortmannhof weiterhin als Bauernhof genutzt und verpachtet, im Gegensatz zu dem mit einer Arbeitersiedlung bebauten Hegemannshof.
Der Aufbau des Gebäudes beläuft sich auf ein klassisches niederdeutsches Hallenhaus, ausgestattet mit Stall und Wohnraum, zusammen unter einem Dach. In den Wohnräumen des Hauses befindet sich eine Treppe in das Obergeschoss. Es handelt sich bei dem Dortmannhof um ein Fachwerk, ausgestattet mit teilweise x-förmigen Balken, die an bestimmten Stellen mit Inschriften versehen sind.
Erbaut wurde der Dortmannhof laut Inschrift, von Anna-Maria Droste und Johannes Fielippus Dortmann.
