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Katernberger Werbering arbeitet proaktiv gegen Leerstände

In der Katernberger Straße werden derzeit nur wenige Geschäftsräume nicht aktiv genutzt. Die Leerstandsquote liegt unter dem Durchschnitt, ebenso ist die Quote der Billigläden und Ein-Euro-Shops recht gering. Den Geschäftsführer des Katernberger Werberings, Dieter Sundermeier, freut das. Nachfolgenutzungen für eventuell leer werdende Geschäftslokale werden von dem Katernberger Werbering selbst vorangetrieben. Bestes Beispiel dafür ist das ehemalige Buch- und Schreibwarengeschäft Katzensprung an der Hanielstraße. Dieses ist bereits wieder neu vermietet und das Ladenlokal wird mit anderer Nutzung weiterbetrieben. Herr Sundermeier ist auch anderweitig aktiv – der Werbering-Chef rührt bereits jetzt die Werbetrommel für den ab Dezember wieder stattfindenden Nikolausmarkt. Laut Herrn Sundermeier stehe Katernberg auch im Vergleich mit anderen Stadtteilen in Essen oder Nachbarstädten gut da. Herr Sundermeier betreibt als Augenoptikermeister selbst ein Geschäft in der Katernberger Straße und ist mit dem Kundenaufkommen sowie mit der Zusammensetzung der Geschäfte in "seiner" Straße zufrieden. "Es besteht ein guter Branchenmix. Wir haben wenig Leerstand und Katernberg ist in Wirklichkeit viel besser als sein Ruf."

 

Für den guten Ruf hat die Werbegemeinschaft in Katernberg allerdings auch einiges getan. Wenn ein Ladenlokal wegen Geschäftsauflösung oder aus anderen Gründen aufgegeben werden soll, bekommt dies der Katernberger Werbering natürlich mit und kann dann handeln. Jedes Mitglied des Katernberger Werberings hat dann die Möglichkeit, in seinem beruflichen und privaten Netzwerk nachzufragen, ob eventuell Interesse an einer Anmietung der freiwerdenden Räumlichkeiten besteht. Ist dies der Fall, können Interessenten schnell und unkompliziert mit den Anbietern des Ladenlokals in Kontakt treten und im Idealfall einen nahtlosen Übergang von dem früheren zum aktuellen Betreiber des Geschäfts sicherstellen.
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Gewisse Hoffnungen setzt der Katernberger Werbering auch auf die Fertigstellung der Folkwang-Universität der Künste, die ihren Sitz auf dem Gelände der Zeche Zollverein haben wird. Die Fertigstellung ist für Oktober geplant. Die dann dort Studierenden brauchen selbstverständlich eine Möglichkeit, in den Vorlesungspausen preisgünstig und schnell etwas zu Essen und zu Trinken zu bekommen. Hinsichtlich der studentischen Verpflegung hat Werbering-Chef Herr Sundermeier schon eine Idee: er plant, die derzeit ungenutzten Gebäude in der Katernberger Straße 7-9 dafür zu gewinnen. Die Gebäude bieten reichlich Platz für den Betrieb einer Mensa und bieten zusätzlich die Option, später einmal eine Außengastronomie für Externe, also Nicht-Hochschulangehörige, auf dem Gelände zu eröffnen.
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