Die aktuell hoch schwappende „vierte Welle“ des Corona-Virus hinterlässt nicht nur in Europa und Deutschland auf ihrem Weg Auswirkungen in vielen Bereichen, sondern auch im Essener Norden; wenn auch manchmal nur im kleinen, aber für die Teilnehmer und Gestalter sehr wichtigen Bereich.
So fällt ihr beispielsweise in Katernberg der mit viel Freude und Akribie geplante Nikolausmarkt zum Opfer. „Wir hätten es uns sehr gewünscht, aber unter den Maßgaben, die wir hätten angesichts der 2-G-Regeln beachten müssen, war das für uns einfach nicht durchführbar“, begründet Johannes Maas, Vorsitzender des Werberinges, diese Entscheidung. Da leider aufgrund technischer Probleme auch die weitergehende Beleuchtung der Pflanzen auf und am Marktplatz nicht installiert werden kann, bleibt als weihnachtlicher „Farbtupfer“ lediglich der Baum auf dem Brunnen übrig, der aber - wie schon im vergangenen Jahr - wieder von der Nachbarschaft und Katernberger Bevölkerung behangen werden wird.
Aus der Bürgerschaft war die Idee entstanden, dort festlichen Schmuck und kleine Geschenke anzubringen, die in der Zeit bis zu den Feiertagen dann immer auch wieder Veränderungen erleben. Eigentlich sollte für Schüler, Eltern, Nachbarn und Interessierte, Alt und Jung, Mann und Frau am 27. November die Möglichkeit geboten werden, im Rahmen der Schuleröff nung, des Wintertheaters und des „Tages der offenen Tür“ auch das neue Gebäude und die gesamte Gustav-Heinemann-Gesamtschule in Schonnebeck in entspanntem Rahmen „live“ in Augenschein zu nehmen.